Elbe Valley, Mobilität, Transformation

Elbe Valley: Zukunftslabor für
die Mobilität im ländlichen Raum

Das Elbe Valley als Zukunftslabor für die Mobilität im ländlichen Raum: Bislang wird die Debatte über die Mobilitätswende im Kopf und die Verkehrswende auf der Straße weit überwiegend für und in Ballungsräumen und Zentren geführt. Mit guten Gründen: 77 Prozent der Menschen in Deutschland leben in Städten oder Ballungsgebieten, nur 15 Prozent in Kommunen mit weniger als 5.000 Einwohnern. Mobilität und Verkehr in peripheren und ländlichen Räumen schenkt die Fachwelt bislang nur geringe Aufmerksamkeit – obwohl die Disparität zwischen Stadt und Land weiter wächst und gegen das Prinzip der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse verstößt. Das Projekt Elbe Valley, eine Kooperation von vier angrenzenden Landkreisen in Norddeutschland, widmet sich diesem Thema in einem co-kreativen und Kreisgrenzen überwinderndem Miteinander. Das Projekt wird vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin wissenschaftlich begleitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.

Elbe Valley, IZT, Mobilität, Transformation, StrukturwandelDie vier angrenzenden Landkreise Lüchow-Dannenberg, Prignitz, Stendal und Ludwigslust-Parchim haben 2022 das Verbundprojekt WIR!-Bündnis Elbe Valley gegründet, das von verschiedenen Organisationen getragen wird. Der Verbund will sich zu einem innovativen Bündnis entwickeln, um den Strukturwandel zu befördern. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Themen “Neue Arbeit”, “Neue Wege” (Mobilität) und “Neues Wohnen”. Mit dabei sind neben den genannten Landkreisen die Grüne Werkstatt Wendland, die Technologie- und Gewerbezentrum GmbH (TGZ Prignitz), die BIC Altmark GmbH und der Landesverband Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern e.V. (Kreative MV).

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Wie groß die Unterschiede zwischen verdichteten und ländlichen Regionen in Deutschland inzwischen sind, zeigt ein Vergleich: Der Main-Kinzig-Kreis im Osten der Metropolregion FrankfurtRheinMain misst knapp 1400 km2 und kommt auf 311 Einwohner je km2, der Landkreis Offenbach südöstlich Frankfurts ist 356 km2 groß und zählt 1023 Einwohner je km2. Die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Lüchow-Dannenberg – zwei von vier Landkreisen im Verbund Elbe Valley – sind 4770 km2 und 1227 km2 groß mit einer Einwohnerdichte von lediglich 45 Personen bzw. 40 Personen pro km2.

In den Landkreisen des Elbe Valley ist die Zahl der Einwohner in etwa konstant, wobei der Kreis Ludwigslust-Parchim leicht gewachsen ist (Tabelle), Lüchow-Dannenberg (Tabelle) und Stendal  (Tabelle) geringfügig, der Landkreis Prignitz (Tabelle) etwas stärker geschrumpft sind. Der langfristige Trend zugunsten urbaner Räume in Ost wie West hält aber seit Jahrzehnten an. Der Anteil der Bevölkerung, die auf dem Land lebt, hat in schrumpfenden Regionen wie in Wachstumsregionen den niedrigsten Stand seit 1871 erreicht. „Während der gesamten Nachkriegszeit hat sich Deutschlands Bevölkerung noch nie so stark auf einzelne Städte konzentriert wie heute“, heißt es im Ifo Bericht „Städte quellen über, das Land dünnt sich aus: Anteil der Landbevölkerung auf niedrigstem Stand seit 1871“ von 2020 (Download).

Deutschlands Städte werden nach Einschätzung von Dr. Felix Rösel und Timo Weishaupt, Autoren des Berichts, immer populärer, das Land verliere seine Bindekraft. „Seit 150 Jahren wächst kontinuierlich der Anteil der Menschen, der sich für ein Leben in der Stadt entscheidet. Mittlerweile hat der Anteil der Stadtbevölkerung einen neuen historischen Rekordstand erreicht.”

Dieser Trend sei gleichermaßen in Regionen in Ost- und Westdeutschland zu spüren. Einen abnehmenden Anteil der Landbevölkerung beobachten die Autoren sowohl in wachsenden Regionen wie Hessen als auch in stark schrumpfenden Regionen wie Sachsen oder in stagnierenden Regionen wie der Raum Berlin/Brandenburg. „Diese langanhaltende Entwicklung des ländlichen Raums bedarf künftig bundesweit nochmals verstärkter und besonderer Aufmerksamkeit.“

Elbe Valley: Die Erreichbarkeit
ist stark abhängig vom Wohnort

Die Abstimmung mit den Füßen wirkt sich auf das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) aus: Je dichter die Fläche besiedelt ist, umso häufiger bedienen Busse und Bahnen die Quartiere und Kieze, in denen die Menschen leben – umgekehrt fällt das Angebot in ländlichen Räumen im Regelfall eher schwach bis schlecht aus. Die Erreichbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel ist stark abhängig vom Wohnort, weshalb die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse nur bedingt gegeben ist, wie sie das Grundgesetz als Staatsziel im Art. 72 Abs. 2 GG definiert.

Das schlägt sich auch in Umfragen der Allianz pro Schiene nieder, die in regelmäßigen Abständen das Mobilitätsbarometer veröffentlicht. Danach fühlen sich in Deutschland zwar 70 Prozent der Befragten mit Bus & Bahn gut angebunden. Aber jede dritte Person ist mit der ÖPNV-Anbindung unzufrieden: Während in großen Städten mit mehr als einer halben Million Einwohner 85 Prozent der Befragten mit der Anbindung zufrieden sind, gilt dies in Mittelstädten mit 20.000 bis 100.000 Einwohnern nur für 57 Prozent.

In kleinen Kommunen mit bis zu 5.000 Einwohnern, die Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt prägen, sind lediglich 31 Prozent mit der Erreichbarkeit des ÖPNV zufrieden, heißt es im Mobilitätsbarometer der Allianz – wobei Mecklenburg-Vorpommern mit dem Landkreis Ludwigslust-Parchim zusammen mit Bayern (!) das Schlusslicht bei der Erreichbarkeit bilden.

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Erschwerend kommt hinzu, dass die Lage subjektiv schlechter eingeschätzt wird als sie objektiv ist, wie der Vergleich von Allianz pro Schiene im aktuellen Mobilitätsbarometer zeigt.

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„Deutliche Unterschiede zeigen sich auch zwischen den Bundesländern. Nach den drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg, die alle mit hohen Zufriedenheitswerten punkten können, erzielen auch Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Hessen überdurchschnittliche Ergebnisse. Am unteren Ende der Skala landen hingegen Bayern, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern”, analysieren die Autoren des Mobilitätsbarometers.

Um den Grad der Erreichbarkeit zu bestimmen, verwendet die Allianz pro Schiene Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Das BBSR ermittelt den prozentualen Anteil der Bevölkerung, dem in fußläufiger Entfernung eine Bus- oder Bahn-Haltestelle mit mindestens 28 Abfahrten am Werktag zur Verfügung steht (in beide Richtungen). Dies entspricht in den meisten Fällen 14 Abfahrten pro Tag und Richtung, und damit einem Stundentakt in den Hauptverkehrszeiten – für die Allianz pro Schiene eine akzeptable Erreichbarkeit.

Elbe Valley: Bürgerbusse und
Mitfahrbänke sind keine Option

Aber wie lässt sich vor diesem Hintergrund eine resiliente, nachhaltige Mobilität auf Dauer nicht nur für die vier Landkreise aufbauen, für die die Elbe gleichermaßen trennend wie verbindend wirkt, weil über 60 km Flussstrecke keine Brücke die beiden Landesteile verbindet? Wo in Trockenperioden die Fähren den Betrieb asuf der Elbe wegen Niedrigwassers einstellen müssen und klassische Angebote wie Bürgerbusse und Mitfahrbänke wegen des schwindenden Engagements keine Option sind? Und der Norden Mecklenburg-Vorpommerns und Teile Sachsen-Anhalts nur teilweise durch Verkehrsbünde abgedeckt sind, was den Aufbau eines zufriedenstellenden Mobilitätsangebots erschwert.

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Verkehrsverbünde in Deutschland: Kart von Maximilian Dörrbecker (Chumwa), NJ Giggie (CC BY-SA 4.0)

Die Antwort auf diese Frage geben die Beteiltigen im Verbund Elbe Valley in einem co-kreativen, kreisübergreifenden Miteinander, bei dem der Begriff des Bottom-up-Prozesses – gesteuert durch das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin – Ergebnisse liefert, die praxistauglich sind und kein Wolkenkuckuchsheim bauen.

Digitalisierung und Automatisierung werden auch im Elbe Valley wie generell in ländlichen Regionen von Bedeutung für die Mobilität der Zukunft sein. Das Breitband zuhause wird die Mobilität verändern. Darin waren sich die Teilnehmer*innen der Konferenz Mitte September in der Kreisstadt Ludwigslust einig. Der Trend zum Home Office wird die Mobilitätsbedarfe reduzieren. Zugleich könnte die veränderte Nachfrage die Struktur der Mobilitätsangebote insgesamt verändern – von einer zentralen Organisation hin zu einer eher dezentralen. Die Teilnehmer*innen haben in diesem Zusammenhang die Frage gestellt, ob ein “Monopol” wie der ÖPNV in ländlichen Regionen womöglich eher hinderlich statt förderlich ist.

Vorschlag:
Ein flächendeckendes On-Demand-System

Sharing-System leisten vermutlich einen weiteren Beitrag, um die Mobilität auf Dauer bei geringerem Pkw-Bestand zu garantieren. “Vitale Mitfahrgelegenheits-Gruppen” , wie sie bislang vereinzelt im Gebiet des Elbe Valley entstanden sind, können das Angebot bereichern. Neue Bushaltestellen wünschen sich die Beteiligten, die auch darüber nachdenken, wie die Elbe als Verkehrsweg besser genutzt werden kann. Statt Fährverkehr bringen die Akteur*innen auch eine Seilbahn ins Gespräch, um den in diesem Fall als trennend empfunden Fluss überwinden zu können.

Weitere Themen: Mehr Solardächer auf den Häusern, um E-Autos zuhause laden zu können, Bezahlsysteme für Ladesäulen vereinfachen, straßenbegleitende Radrouten ausbauen, ländliche Gemeinden mit autonomen Shuttles anbinden, eine flächendeckendes Rufbus-/On-Demand-System aufbauen, Mobilitätsstationen aufbauen, den ÖPNV-Tarif vereinfachen, verbunden mit dem Hinweis, langfristig über einen Gratis-ÖPNV nachzudenken, und Bahnstrecken ausbauen.

kcw, izt, ÖPNV, Verkehr, Mecklenburg-Vorpommern, Jürgen Schultheis, Verkehrskontor FrankfurtRheinMainViele der vorgetragenen Ideen decken sich mit Vorschlägen, die von der Strategie-und Managementberatung kcw vor drei Jahren im Auftrag der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH (VMV) als ÖPNV-Zukunftsvision vorgelegt worden sind. Es bedarf “gut vernetzter und integrierter Angebote, um Menschen für den ÖPNV zu begeistern”, heißt es im Gutachten. “Der ÖPNV wird als Verkehrsangebot auch unter veränderten Rahmenbedingungen seine Chance haben, wenn er bestmöglich den Mobilitätsinteressen der Menschen entspricht.” Voraussetzung dafür sei, die Mittel für den ÖPNV zu erhöhen, um eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen in Mecklenburg-Vorpommern zu ermöglichen.

Aktuell werden nach Angaben von kcw nur rund 7 Prozent aller Wege in Mecklenburg-Vorpommern im ÖPNV zurückgelegt. Etwa 38 Prozent sind zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Für mehr als die Hälfte aller Wege nutzen die Menschen den Pkw. Auf vielen Hauptstrecken des Schienenverkehrs wird nur ein Zweistundentakt angeboten, was dem Kriterium von zufriedenstellender Erreichbarkeit i.S. des Mobilitätsbarometers nicht entspricht. Der Busverkehr ist vielerorts maßgeblich auf die Schülerverkehre ausgerichtet, der im Blick auf die demographische Entwicklung abnehmen wird.

kcw: Landesbuslinien im Stundentakt

kcw schlägt vor, dass Bus und Bahn gut getaktet verkehren und aufeinander abgestimmt sein sollen. Im Schienenpersonenverkehr (SPNV) und den Landesbuslinien, die den SPNV ergänzen, soll von Montag bis Sonnabend standardmäßig ein Stundentakt gelten, nur auf wenigen Nebenstrecken und am Sonntag sind Ausnahmen möglich. Die Bedienzeiten sollen grundsätzlich zwischen 5 und 22 Uhr liegen, zudem soll mindestens ein „Spätzug“ die Nachfrage am Abend befriedigen. Taktbussysteme in den Landkreisen vervollständigen das integrierte, ganztägige ÖPNV-Angebot.”

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ÖPNV Zukunftsvision für Mecklenburg-Vorpommern von kcw

Flexible und einfach nutzbare Rufbusangebote sollen das Angebot dort ergänzen, wo vertakteter Linienverkehr nicht wirtschaftlich vertretbar anzubieten ist. “Auch in den Städten und Gemeinden mit heute nur rudimentär entwickelten starren Ortsbussen können flexible Rufbusse zur Verbesserung des Angebotes beitragen. Dazu gehört auch, die verschiedenen Verkehrsmittel gut sichtbar miteinander zu verbinden. Deshalb wird die Errichtung von Mobilstationen vorgeschlagen, die in Gestaltung und Funktionalität über das hinausgehen, was an Eisenbahnstationen oder zentralen Haltestellen von Bus und Straßenbahn derzeit Standard ist.”

Die Ergebnisse zeigen: Experten und Analysten auf der einen Seite, Praktiker und kommunale Vertreter auf der anderen Seite denken nicht nur in die gleiche Richtung, sondern kommen überwiegend auch zu gleichen Schlussfolgerungen für den Aufbau einer resilienten, nachhaltigen Mobilität im ländlichen Raum.

Das Elbe Valley Projekt hat eine Laufzeit bis August 2025 und ermöglicht eine Projektfinanzierung mit 50-100%. Die Gesamtfördersumme des Elbe Valley Projektes beträgt insgesamt 15 Mio €.

Links

Elbe Valley: https://elbevalley.de/

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Instagram: https://www.instagram.com/elbe_valley/?hl=de

Bundesministerium für Bildung und Forschung:

https://www.innovation-strukturwandel.de/strukturwandel/shareddocs/downloads/files/wir_zweite_foerderrunde_buendnisse-umsetzungsphase_2021.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Artikel

Elbe Valley – Neue Arbeit – Neue Wege – Neue Wohnformen – Lüchow

https://www.innovation-strukturwandel.de/strukturwandel/shareddocs/entries/de/InnovationUndStrukturwandel/WIR/wir-2-foerderrunde-umsetzungsphase/wendland-elbetal_1136.html

Elbe Valley: Innovationsmanagerin und Beirat haben ihre Arbeit aufgenommen

https://www.luechow-dannenberg.de/desktopdefault.aspx/tabid-161/173_read-10749/

Elbe Valley – Modellregion des nachhaltigen Strukturwandels

https://www.luechow-dannenberg.de/desktopdefault.aspx/tabid-1053/1313_read-10915/

Mobiles Elbe Valley – Zukunftslabor für resiliente und nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum

Projektleitung:
Dr. Dirk Thomas
Forschungsleiter Mobilität und Urbanität
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH
E-Mail: d.thomas@izt.de

Ingo Kollosche
Forschungsleiter Zukunftsforschung und Transformation
Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH
E-Mail: i.kollosche@izt.de

Innovationsmanagement –
WIR!-Bündnis Elbe Valley:

Kai Pham
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Stabsstelle Regionale Entwicklungsprozesse
Salzwedeler Straße 13
29439 Lüchow (Wendland)
Tel.: 05841 971 838 9
E-Mail: k.pham@luechow-dannenberg.de

Bündnissprecherin:

Nicole Servatius
Landkreis Lüchow-Dannenberg
Stabsstelle Regionale Entwicklungsprozesse
Salzwedeler Straße 13
29439 Lüchow (Wendland)
Tel.: 05841 / 971 839 1
E-Mail: n.servatius@luechow-dannenberg.de

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