Mobilität in Deutschland – das Auto als Schutzraum gewinnt an Attraktivität
Die Pandemie hat die Mobilität in Deutschland nicht grundsätzlich verändert, auch wenn in Phasen des Lockdowns das Fahrrad häufiger und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) seltener genutzt wird. Trotz Covid-19 wird das alte Mobilitätsniveau aber schnell wieder erreicht werden. Vor allem das Auto hat als „Schutzraum“ im Jahr 2020 wieder an Attraktivität gewonnen, während der ÖPNV in der Anfangszeit der Pandemie viel Kapital verspielt hat.
Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie Mobilität in Deutschland, Regionalbericht Hessen, unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen im Verlauf der Pandemie. Die Regionalauswertung hat Robert Follmer, Bereichsleiter bei infas und verantwortlich für das Projekt, Anfang September im HOLM vorgestellt.