Die Verkehrswende wird ohne #Energiewende nicht gelingen. Und das in doppelter Hinsicht: Jeder Antrieb sollte angesichts des Klimawandels so schnell wie möglich emissionsfrei sein (nicht nur „klimaneutral“), und jeder Antrieb muss künftig im Sinne des Energiekonzeptes der Bundesregierung mit weniger Energie auskommen.
Aber wie kann das gelingen? Was uns heute bei Alternativen Antrieben im Verkehr zur Verfügung steht und welche Energieform sinnvoll nutzbar sind, das diskutieren wir beim 5. Virtuellen Meeting des Clusters Mobility in der House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH am Donnerstag, 2. November, 10 Uhr. Hier geht´s zur Anmeldung…
Mit dabei sind Dr. Thomas Grube vom Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), Techno-ökonomische Systemanalyse (IEK-3) am Forschungszentrum Jülich, Christophe Huth, Business Development Manager Süddeutschland, Alstom, Dr. Ulf Neuling, Projektleiter Kraftstoffe, Agora Verkehrswende, und Reinhold Wurster, Senior Project Manager/Consultant, Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH (LBST), Gründungsmitglied Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) e.V.)
Anmeldung für die Konferenz unter dieser Adresse: juergen.schultheis@frankfurt-holm.de . Der Zugangslink wird einen Tag vor dem Virtuellen Clustermeeting zugesendet.
Welcher Energieträger oder welcher Energiespeicher ist geeigneter, das Ziel zu erreichen? Ist die Batterie als Energiespeicher für den schweren Lkw ebenso tauglich wie für den leichten Pkw? Welche Bedeutung hat Wasserstoff für den Verkehrssektor? Sind eFuels womöglich die Lösung, wofür sich nach der aktuellen Mobilitätsstudie der HUK Coburg offenbar eine Mehrzahl der Befragten ausspricht? Oder liefern Biodiesel oder HVO die Energie, die wir für einen weniger umweltwirksamen Verkehr brauchen?
2019 hat der Verkehrssektor in Deutschland mit rund 756 TWh Energieverbrauch einen vorläufigen Höchstwert erreicht. Mit 618 TWh ist und wird die meiste Energie im Straßenverkehr genutzt. Auf den Schienenverkehr entfielen gerade einmal 14,4 TWh.
Zugleich ist der Verkehrssektor der Bereich, der seine Energie am wenigsten aus Wind und Sonne speist.
Von 2019 auf 2020 stieg der Anteil zwar von 5,6% auf 7,6%, 2021 sank der Anteil aber wieder auf 6,8%. Der Anteil muss im Blick auf die Ziele für 2030 und 2050 massiv erhöht werden. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie das knappe Gut „grüne Energie“ auf effizientesten eingesetzt werden kann.