House of Logistics and Mobility (HOLM)

Jahreskonferenz “Zukunftsfähige Mobilität in einer lebenswerten Stadtregion”

Jahreskonferenz “Zukunftsfähige Mobilität in einer lebenswerten Stadtregion”: In welcher Wechselwirkung stehen Raumplanung und Verkehr? Welche Bedeutung haben Mobilitätshubs für die Integration verschiedener Verkehrsträger? Was tragen Mobility as a Service Angebote zur Mobilität der Zukunft bei, und welchen Beitrag leisten Design und Benutzerfreundlichkeit der Verkehrsinfrastrukturen für den Ausbau des Umweltverbundes?

Diese Fragen diskutieren wir am 13. September im House of Logistics and Mobility (HOLM) im Verlauf der Cluster Mobility Jahreskonferenz “Zukunftsfähige Mobilität in einer lebenswerten Stadtregion – wie wir morgen unterwegs sein werden”.

Anmeldung unter diesem Link. Die Teilnahme ist kostenlos.

Es referieren und diskutieren u.a.  Hessens Staatssekretär Jens Deutschendorf, Prof. Dr. rer. nat. Axel Priebs, Vizepräsident der Akademie für Raumentwicklung (ARL) in der Leibniz-Gemeinschaft, Christer Ljungberg, Trivector (Schweden) und Marten Wassmann, Gateways  (Niederlande), Britta Salzmann, Geschäftsführerin von Mobility inside, Luxemburgs Vizepremier- und Mobilitätsminister Francois BauschProf Dr Lamia Messari-Becker (Club of Rome, Mitglied Bundesstiftung Baukultur, ehemaliges Mitglied des Sachverständigenrates für Umweltfragen) , Prof Knut Ringat (Sprecher Geschäftsführung Rhein-Main Verkehrsverbund)  und Anja Riedle, Smart City Lab der SBB (angefragt).

Die Cluster Mobility Jahreskonferenz wird in Kooperation mit der ARL, dem Deutschen Architekturmuseum, dem Hessischen Städtetag, dem Fachzentrum Nachhaltige Urbane Mobilität (FZ-NUM), dem Regionalverband FrankfurtRheinMain, der VGF, dem project-mo.de der Hochschule für Gestaltung und der Stadt Oberursel veranstaltet.

Logistikmittwoch, htai, hessen mobiil, Jürgen Schultheis, HOLM

Logistikmittwoch – Pioniere setzen den Green Deal der Europäischen Union um

Logistikmittwoch: Klimaneutralität und Nullemissionsmobilität bis 2050? Eine große Herausforderung, aber technisch machbar, ökonomisch lukrativ und ökologisch sinnvoll. Das ist eines der Ergebnisse der Videokonferenz  des Logistikmittwochs am 19. Mai, der vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, von Hessen Trade & Invest (htai), hessen mobil und dem Cluster Mobility im House of Logistics and Mobility (HOLM) unter der Überschrift „Green Deal – wie sieht eine effiziente und klimaneutrale Infrastruktur für Wirtschaftsverkehre aus?“ veranstaltet worden ist.

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Klimaschutz in Deutschland und das absehbare Scheitern eines Bundesgesetzes

Klimaschutz und Klimaziele: Die in Teilen erfolgreiche Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht gegen das Klimaschutzgesetz der Bundesregierung bestätigt die Kritik zahlreicher Umweltorganisationen aus dem Jahr 2019. Darin liegt womöglich eine Parallele zum Maut-Desaster: Das Scheitern war absehbar und wahrscheinlich, und die Gerichte – auch international – nehmen das Thema Klimawandel und Menschenrechte immer stärker in den Fokus.

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Green Deal, Rainer Deutschmann, Prof. Dr. Gerd Holbach, Mark Freymüller, Dr. Hauke Engel, McKinsey am Main, Dr. Joachim Kreysing, Infraserv, Dipl.-Ing. Jürgen Schmidt, Überlandwerk Groß-Gerau, H2BZ-Inititative e.V, Thorsten Koska, Wuppertal Institut, Hyundai, Migros, HOLM GmbH

Konferenz “Green Deal – effiziente und klimaneutrale Infrastruktur für Verkehre”

Green Deal – wie sieht eine effiziente und klimaneutrale Infrastruktur für Wirtschaftsverkehre aus? Das ist das Thema unserer Videokonferenz am 19. Mai, 10 bis 11.30 Uhr, in deren Verlauf wir mit Experten die Frage diskutieren, vor welche Herausforderungen uns Emissionsminderungen und Klimaneutralität stellen? Außerdem präsentieren wir fünf Beispiel für den Einsatz von Wasserstoff für einen emissionsfreien Verkehr.

Programm und Anmeldung unter diesem Link.

Die Videokonferenz ist eine Veranstaltung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, von Hessen Trade & Invest (htai)  und hessen mobil in Kooperation mit dem Cluster Mobility der House of Logistics and Mobility (HOLM) GmbH. (mehr …)

Paul Crutzen, Anthropozän

Ein Jahrhundertmensch – P. Crutzen ist tot

Die Frage der Klimaneutralität des Verkehrssektors und die Zukunft der Mobilität waren keine Fragen, die den Nobelpreisträger Paul Crutzen im Laufe seines an Erfahrungen und Erkenntnissen reichen Lebens je in erster Linie beschäftigt haben. Und doch hat Crutzen, von dem gesagt wird, er habe den ersten „Umwelt“-Nobelpreis verliehen bekommen, einen wesentlichen Beitrag geleistet, als er auf den Zusammenhang von emittierten Stickoxiden und Fluorkohlenwasserstoffen und den Abbau von Ozon in der Stratosphäre hingewiesen hat. Ende Januar der “Jahrhundertmensch” (Klaus Töpfer) Paul Crutzen gestorben.

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Mobilität der Zukunft – Mitte und Maß

Mobilität der Zukunft erfordert, über Verkehrs- und Energiewende, über Große Transformation und Klimaneutralität, über soziale Frage und Gerechtigkeit systemisch und universalistisch nachzudenken. Systemisch, weil das Ganze das Wahre ist, und jede noch so gut begründbare und sinnvolle Partikularmaßnahme in ihrer Singularität nicht zum großen Ziel führen wird, weil ihr die Einbettung ins Ganze fehlt. Universalistisch, weil Verkehrs- und Energiewende als Teilschritt hin zur Großen Transformation und zur Klimaneutralität ALLE Menschen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Glauben und sozialer Lage erfassen und berücksichtigen muss.

Titelbild-Ausschnitt: Tony Cragg, Points of View (Bild: Von Gerardus – Eigenes Werk, Gemeinfrei)

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Arbeitskreis Ethik der Mobilität, Jürgen Schultheis, GLS, Udo Becker, Michael Bongardt, Stephan Rammler,

Arbeitskreis Ethik der Mobilität – Positionspapier “Enkeltaugliche Mobilität”

Der Arbeitskreis “Ethik der Mobilität” ist aus dem Veranstaltungsformat “Ethik der Mobilität – wie viel Verkehr können wir noch verantworten?” hervorgegangen, das seit 2015 am House of Logistics and Mobility (HOLM) in Frankfurt am Main als Jahreskonferenz des Clusters Mobility veranstaltet wird. Das Format ist als Diskussionsplattform angelegt, auf der RepräsentantInnen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft die Zukunft von Verkehr und Mobilität im Kontext korporativer und individueller Verantwortung diskutieren und Bewusstsein für die Herausforderungen schaffen.

Die Grundlage für die Debatte hat der deutsch-amerikanische Philosoph Hans Jonas mit seinem Hauptwerk “Prinzip Verantwortung, Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation” (1979) geschaffen. Im Spätherbst 2020 hat der Arbeitskreis die erste Fassung des Positionspapiers “Enkeltaugliche Mobilität” vorgelegt.

Titelbild: GLS Bank Blog

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Ethik der Mobilität 2020, Jürgen Schultheis Hannah Helmke, Dr Stefan Schulte, Prof Dr Claudia Hornberg, Ralf Teckentrup, Stefan Gerwens, Fraport, CONDOR, ADAC, SRU, HOLM, Frankfurt, Hessen

Klimaneutralität im Flugverkehr – Diskussion Ethik der Mobilität 2020

Klimaneutralität im Flugverkehr ist mittel- und langfristig ein Ziel, das erreichbar ist angesichts von Technologien, die aktuell und in naher Zukunft verfügbar sind. Die Aviation-Branche setzt deshalb auf synthetische Kraftstoffe, die im Power-to-Liquid-Verfahren hergestellt werden können, und auf Wasserstoff, der in Brennstoffzellen in Strom umgewandelt werden kann. Die Anforderung, die Branche zu dekarbonisieren, steht außer Frage. Das sind die Ergebnisse der Diskussion in der Veranstaltungsreihe „Ethik der Mobilität – wie viel Verkehr können wir noch verantworten?“

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Mobilität in Deutschland – das Auto als Schutzraum gewinnt an Attraktivität

Die Pandemie hat die Mobilität in Deutschland nicht grundsätzlich verändert, auch wenn in Phasen des Lockdowns das Fahrrad häufiger und der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) seltener genutzt wird. Trotz Covid-19 wird das alte Mobilitätsniveau aber schnell wieder erreicht werden. Vor allem das Auto hat als „Schutzraum“ im Jahr 2020 wieder an Attraktivität gewonnen, während der ÖPNV in der Anfangszeit der Pandemie viel Kapital verspielt hat.

Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie Mobilität in Deutschland, Regionalbericht Hessen, unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen im Verlauf der Pandemie.  Die Regionalauswertung hat Robert Follmer, Bereichsleiter bei infas und verantwortlich für das Projekt, Anfang September im HOLM vorgestellt.

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Das E-Mob-Experiment – ein Reisebericht

Das E-Mob-Experiment: Die Bedingungen waren nicht optimal für die Urlaubsfahrt und umso überraschender ist das Ergebnis: Die Reise mit einem Renault ZOE mit Typ-2-Anschluss (langsameres Laden mit Wechselstrom) funktioniert mit wenigen Ausnahmen nicht nur gut –  es ist auch deutlich günstiger im Vergleich mit einem Auto mit Dieselaggregat. Wir sind insgesamt 1806 km gefahren und haben für die gesamte Strecke 72,20 € Energie „getankt“. Mit einem Diesel, der im Schnitt 5,5 l/100 km verbraucht, hätten wir für den gleichen Preis lediglich 1262 km Strecke zurücklegen können. Fazit: E-Mobilität schlägt fossile Mobilität, reduziert die Umweltwirkung und macht einfach Freude.

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